Am12.06.15 trafen wir uns alle an der Universität Ulm. Wir bewegten uns in Kleingruppen durch die Ausstellung des 25 Jahr Feier der Fakultät. Es gab viele spannende Projekte zu entdecken. Ein Projekt war das intelligente Problemlösen, bei dem man gegen einen Computer 4Gewinnt spielt. An einem anderen Stand wurde ein Gedächtnistest durchgeführt, bei dem sieben der SIA-Schüler teilnahmen. Des Weiteren gab es eine Reihe an Vorträgen, wie zum Beispiel mit dem Thema Intelligente Automobile. Für Kinder war eine Schnitzeljagd organisiert.

 

 

Jana Karletshofer

 

 

Am Freitag den 12.Juni erwartete uns an der Universität Ulm ein spannender Nachmittag zum Anlass der 25 – Jahr Feier der Fakultät für Ingenieurswissenschaften, Informatik und Psychologie . Nachdem wir von Frau Lamprecht in Empfang genommen wurden durften wir in kleineren Gruppen die Ausstellung besichtigen. 

Dort präsentierten Institute und Studierende Versuche zu den Themen Informatik, Psychologie und Ingenieurwissenschaften. Eine Gruppe von Studenten testete das Fahrverhalten unter Einfluss von Handy oder anderen elektronischen Geräten anhand eines Fahrsimulators. Bei einer anderen Gruppe wurden verschiedene Einsatzbereiche eines Head – up Displays getestet wie zum Beispiel in Autos oder bei Fließbandarbeiten.

Zum Abschluss des Informationsnachmittags besuchten wir eine Präsentation zum Thema „Intelligente Automobile“ im Hörsaal. Zuerst präsentierte die Firma Daimler AG ihre Perspektiven zum automatisierten  Fahren. Mitarbeiter der Daimler AG erklärten uns die Technik ihres Testfahrzeugs „Bertha“ und die Tatsache, dass heutige Autos bereits über eine hohe Anzahl von Sensoren und Assistenzsystemen besitzen. Für Serienfahrzeuge ist dies die Grundlage zum „autonomen“ Fahren. Durch Abgleichen der digitalen Karten mit dem aktuellen Kamerabild, das markante Gebäude und Landmarken erkennt, wird dem Fahrzeug die aktuelle Positionierung ermöglicht. Danach präsentierte die Universität Ulm ihr automatisiertes Forschungsfahrzeug und nannte uns wichtige Vor- und Nachteile des autonomen Fahrens. Vorteile der „Intelligenten Automobile“ sind z.B. mehr Sicherheit und ein erhöhter Nutzerkomfort, außerdem sollte der Verkehrsfluss erheblich verbessert werden. Jedoch können autonome Fahrzeuge Ziele für Hacker – Angriffe werden. Außerdem hörten wir noch weitere Vorträge über die Chancen und Risiken bei autonomen Fahrzeugen.

Lukas Riedlinger

 

 

Wir durften uns über verschiedene Entwicklungen/Studien erkundigen. Hierzu gehört die Psychologie beim Fahren. D.h. welche Faktoren uns beim Fahren beeinflussen z.B. das Radio, das Navigation, das Handy oder andere Personen.
Eine andere Entwicklung sind die Head-Up-Displays (HUDs). D zeigen die Information von dem Navi direkt auf der Windschutzscheibe zu projizieren. Hierdurch müssen Autofahrer nicht mehr ihre Augen von der Straße nehmen, sondern haben alle Informationen am Rand der Windschutzscheibe.
Die „Intelligente Automobile“ sind ein Konzept von vielen Firmen. Dies soll den Alltagsstraßenverkehr sicherer machen. Hierfür benötigen Autos verschiedene kleine Zusatzkomponenten, die jedoch nur ein kleines Bisschen mehr sind als die Assistenzsysteme in den heutigen Autos. Dazu gehören verschiedene Karten für den Navi, eine sehr, um ein Vielfaches genauere Lokalisierungstechnologie, einige Kameras und Radars und selbstverständlich auch ein Haufen Programmierungen.
Wenn die Automatisierung tatsächlich  erfolgreich im Gang kommt würde es eine sehr erhöhte Sicherheit, mehr Nutzerkomfort, und einen besseren Verkehrsfluss geben. Allerdings gibt es auch die andere Seite der Medallie. Ungefähr 75% der befragten Menschen einer Studie machen sich sorgen um eine sichere Privatsphäre. Denn all diese Daten können weiter verkauft werden und der automatisierte Verkehrsfluss kann so manipuliert werden, dass das „Netz“ zusammen bricht und es so zu Unfällen kommen könnte. Deshalb wird das manuelle Fahren wohl noch lange im Trend bleiben.

Harshad Pethkar